Kategorie » Musik

Klangpoesie

„Wie Melodien zieht es mir leise durch den Sinn, wie Frühlingblumen blüht es, und schwebt wie Duft dahin“
Ein Streifzug durch die romantische Literatur für Klavier Solo und Kammermusik mit Cello und Klavier.
Das Komponisten auch Poeten sind, kann man beim Konzert „Klangpoesie“ erleben.

Den „Duft von Melodien“ wollen die beiden Musikerinnen Anna Ilchuk und Marielis Reh, in einer abwechslungsreichen Melange von bekannten und unbekannten Werken präsentieren.

Eröffnet wird das Konzert mit der bewegenden Transkription Ferruccio Busonis von Bachs Choral Präludium „Nun kommt der Heiden Heiland“, welches ursprünglich mit der Aufforderung „Du Hirte Israels, höre“ beginnt. Mit Debussys impressionistischen „Lisle Joyeuse“ (Die Insel der Freude), geht die poetische Reise weiter und lässt in den Brahms Liedern erleben, dass Musik auch ohne Worte den Duft eines Reimes haben kann. Das Klangpoesie auch humorvoll sein kann, hört man bei den fulminanten Variationen Martinus auf eine Thema Rossinis. Martinu verwendet als Thema, das verzweifelte Gebet Moses angesichts des Roten Meers aus der Oper „Mosè in Eggito“ und parodiert es in fünf Variationen voller Schalk und Übermut.

Erleben Sie einen vielfältige Schönheit und Reichtum von Klangpoesie ohne Worte aber deshalb nicht weniger fantasievoll oder romantisch.
Termine
23. Mai 2025, 18:30 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt